Das Lusthaus
Es ist eines der Wahrzeichen von Stadthagen und bereits über 400 Jahre alt.
Im vergangenen Jahr hat sich die Stadt dazu entschlossen, das Gebäude, das nach einem Feuer im Jahr 2015 leer steht, sanieren zu lassen.
Eingepackt
Inzwischen ist die Sanierung in vollem Gange.
Das Baugerüst ist mit Planen verhangen und vom Gebäude nicht mehr viel zu sehen.
Damals
Grund genug einmal zurück zu blicken.
Erstmals erwähnt wurde das Lusthaus im Jahr 1685. Bis in das 19. Jahrhundert war es in gräflichem Besitz, bevor der Schlossgarten an die Stadthäger Bürger verpachtet wurde.
Bild im Hintergrund: Postkartenmotiv (ca. 1929)
Zurück zu den Ursprüngen
In den 1960ern wurde der Schlossgarten wieder als Barockgarten rekonstruiert.
Bild im Hintergrund: Postkartenmotiv (ca. 1970)
Der Café-Betrieb
Seit 1919 wird das Lusthaus als Gastwirtschaft betrieben. Bis zum Brand war es ein gern genutztes Ausflugsziel.
Rauschende Feste
Zum Auftakt des Schützenfest ist das Stadtgarten-Café regelmäßig Treffpunkt der Jungen Bürger.
Morsches Gebälk
Bei einer Begehung des entkernten Lusthauses zeigt der von der Stadt beauftragte Architekt Horst Dieter Faltz den Baupolitikern das gesamte Ausmaß der Schäden: Viele der bisher von der Innenverkleidung verdeckten Balken sind morsch und müssen ersetzt werden.
Die Sanierung
Seit Anfang 2017 wird das Lusthaus nun saniert und soll nach seiner Fertigstellung wieder als Café genutzt werden.
Kritik an Café-Planung
Die Diskussionen rund um das Stadtgarten-Café in Stadthagen sind noch nicht ganz zur Ruhe gekommen, da wirft Theodor Vollmer seinen Hut in den Ring. Der Lauenauer Künstler hält das Konzept der Stadthäger Verwaltung nicht nur für nicht umsetzbar.
Kleine Lösung für das Café
Wie erwartet hat der Rat in Sachen Schlossgartencafé am Montagabend einstimmig eine kleine Lösung beschlossen. Demnach wird der durch den Brand beschädigte Querbau bis auf den kleinen WC-Trakt abgerissen. Das Lusthaus soll an der Süd- und Ostseite saniert werden.
Sanierung wird deutlich teurer
Das historische Lusthaus im Schlossgarten ist viel maroder als bisher angenommen. Konsequenz: Die Sanierung wird deutlich mehr als 140 000 Euro kosten – der bisher geplante Betrag. Das hat das städtische Bauamt den Mitgliedern des Planungs- und Bauausschusses des Rates bei einem Ortstermin demonstriert.
Alte Motive auf neuem Holz
Erfahrung, Fingerspitzengefühl und zeichnerisches Geschick sind gefordert, wenn Wolfgang Koch zu Werke geht.
536.000 Euro für das Lusthaus
Alte Häuser bergen häufig unangenehme Überraschungen, so auch das Lusthaus im Stadthäger Schlossgarten. Seit Monaten wird in der Politik heftig diskutiert, ob und wenn ja, in welchem Umfang, saniert werden soll. 538.000 Euro stehen auf der Rechnung, mit der sich nun der Bauausschuss beschäftigt.
Politik will Sanierung des Lusthauses
Das Lusthaus im Stadthäger Schlossgarten soll für 538.000 Euro saniert und wieder als Café genutzt werden. Das hat der Planungs- und Bauausschuss des Rates Donnerstagabend einstimmig empfohlen. Die Zustimmung des Verwaltungsauschusses, der in letzter Instanz darüber zu befinden hat, gilt als sicher.
Von Biberschwanz-Ziegeln und Holzfiguren
Das Geld ist genehmigt: Der Verwaltungsausschuss hat die 536.000 Euro für die Sanierung des Schlossgartencafés in Stadthagen freigegeben. Noch im März soll die Restaurierung des inzwischen komplett entkernten Lusthauses, so die historische Bezeichnung des Gebäudes, losgehen.
Funde aus der Renaissance
Bei der Sanierung des Stadthäger Lusthauses ist die Pracht verganger Zeiten sichtbar geworden. Jedoch befinden sich einige Funde in einem schlechten Zustand. Nun muss entschieden werden, was mit den Objekten aus der Renaissancezeit geschehen soll. Das Gebäude wird für weitere Arbeiten eingerüstet.
Neue Balken für das Lusthaus
Die Arbeiten am Lusthaus im Stadthäger Schlossgarten sind im vollen Gange. Auch für einen Laien sind die Veränderungen gut ersichtlich: Während das Gebäude außen eingerüstet ist, wird der innere Teil mit einer raumgreifenden Stützkonstruktion gesichert.
Freie Sicht aufs Lusthaus
Die Arbeiten am Café im Stadthäger Schlossgarten sind in vollem Gange. Seit Dienstag haben Besucher des Schlossgartens einen ganz neuen Blick auf das Lusthaus. Der Bagger ist angerückt und hat den Vorbau des Schlossgartencafés dem Erdboden gleich gemacht.
Ende der Arbeiten erst nächstes Jahr
In diesem Jahr wird das Schlossgartencafé nicht mehr fertig. Das hat der Stadthäger Bauamtsleiter Gerd Hegemann auf Anfrage mitgeteilt. Anders als zuletzt geplant, gehe man inzwischen eher vom Anfang des kommenden Jahres aus. Grund seien Regularien von Fördermöglichkeiten und das Wetter.
Lusthaus ist eingepackt
Verhüllt mit einem „Gewand“ zeigt sich seit Dienstag das Lusthaus im Schlossgarten. Dieses wird wie berichtet von Grund auf saniert. Schon seit einigen Wochen ist es vollständig entkernt. „Die Einhüllung hat den Zweck, dass die anstehenden Bauarbeiten damit vorbereitet werden“, erläutert dazu Bauamtsleiter Gerd Hegemann.
Pächter für „Lusthaus“ gefunden
„Effizient, kreativ, regional, saisonal“. Unter diesem Motto wollen der Wirt des Hotels Amtspforte, Toni Ahn-Bosch, und die Hotelfachfrau Petra Gümmer im „Lusthaus“ des Stadthäger Schlossgartens, das derzeit restauriert wird, einen gastronomischen Betrieb aufziehen. Sie sind die neuen Pächter der Einrichtung.
Die Ananas soll golden leuchten
Jahrhundertelang waren sie hinter Lehm verborgen: Die bemalte Kassettendecke des Lusthauses auf dem Stadthäger Schlossteich, das derzeit grundsaniert wird, und die mit Figuren verzierten hölzerne Konsolen, sogenannte Figurenknaggen, die Ständer- und Deckenbalken verbanden. Beides sowie die originale Dachbekrönung, die „Ananas“, sind bis zum 22. Oktober im Museum Amtspforte zu sehen.
Lusthaus erhält ein neues Dach
Die Sanierung am Lusthaus im Stadthäger Schlossgarten schreiter laut Bauamtsleiter Gerd Hegemann wie geplant voran. Derzeit ragt das Dachgebälk nackt in den Himmel, in den kommenden Tagen setzen die Dachdecker die Biberschwanz-Ziegel drauf. Das Budget von 550.000 Euro wird aber wohl nicht ausreichen.
Im Zeitplan
Mit der Restaurierung des Lusthauses im Stadthäger Schlossgarten „liegen wir gut im Zeitplan“. Das hat Bauamtsleiter Gerd Hegemann in der Sitzung des Bauausschusses versichert: „Wenn uns wettertechnisch nicht fürchterlich etwas dazwischen kommt, müssten wir im kommenden Spätsommer fertig sein.“